CBD für Tiere: Die häufigsten Mythen und was dahintersteckt

CBD für Tiere: Die häufigsten Mythen und was dahintersteckt

CBD für Tiere ist längst kein Nischenthema mehr. Trotzdem kursieren rund um Wirkung, Sicherheit und Anwendung noch viele Mythen. In diesem Artikel räume ich mit den häufigsten Irrtümern über CBD für Hunde, Katzen, Pferde und andere Tiere auf. Du liest, was hinter Aussagen wie „CBD macht Tiere high“ oder „das ist nur ein Trend“ wirklich steckt.

Gerade rund um Weihnachten und die Raunächte haben Geschichten, Mythen und überliefertes Wissen Hochkonjunktur. Manches davon ist wertvoll, anderes hält sich einfach nur hartnäckig. Genau so ist es auch beim Thema CBD für Tiere.

Viele dieser Zweifel entstehen aus Unsicherheit. Und die ist verständlich. Deshalb schauen wir uns die häufigsten Mythen rund um CBD für Tiere heute mal sachlich und verständlich an. 

 

Die 5 häufigsten CBD-Mythen und die Fakten 

1. Ist CBD für Hunde, Katzen oder andere Tiere gefährlich?

Diese Sorge ist verständlich, schließlich geht es um die Gesundheit des eigenen Tieres. Richtig angewendet gilt CBD jedoch als gut verträglich. Es kann nicht im klassischen Sinne überdosiert werden, denn überschüssiges CBD wird vom Körper wieder abgebaut. 

In der Praxis zeigen nur wenige Tiere Nebenwirkungen. Wenn sie auftreten, sind sie meist mild und vorübergehend, etwa leichte Müdigkeit oder weicher Kot zu Beginn der Anwendung. Deshalb empfiehlt sich ein langsamer Einstieg mit niedriger Dosierung und genauer Beobachtung.

Wichtig: Trächtige Tiere sollten CBD nicht bekommen. Bekommt dein Tier regelmäßig Medikamente, halte bitte vor der Gabe von CBD Rücksprache mit deinem Tierarzt.

Ist die grundsätzliche Verträglichkeit geklärt, taucht meist die nächste Sorge auf: die Frage nach einer berauschenden Wirkung.

 

2. Macht CBD mein Tier high?

Nein. CBD hat keine berauschende Wirkung. Diese Sorge hält sich hartnäckig, ist aber unbegründet.

Der Stoff, der für ein „High“ verantwortlich ist, heißt THC. Bei CBD-Produkten für Tiere gelten strenge gesetzliche Grenzwerte: Der THC-Gehalt liegt deutlich unterhalb einer psychoaktiven Schwelle. 

CBD selbst wirkt nicht bewusstseinsverändernd. Tiere bleiben ansprechbar, aufmerksam und ganz sie selbst. Was viele Halter beobachten, ist vielmehr eine ruhigere Reizverarbeitung: weniger innere Unruhe, weniger Stress, mehr Ausgeglichenheit. Gerade deshalb wird es häufig in belastenden Situationen wie Silvester oder Reisen eingesetzt.

 

3. Wirkt CBD bei allen Tieren gleich?

Nein, ganz im Gegenteil: Tiere reagieren individuell auf CBD, ähnlich wie Menschen. Wirkung und optimale Dosierung können sich darum deutlich unterscheiden.

Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

·       Tierart

·       Gewicht

·       Alter

·       Gesundheitszustand

·       Art und Dauer der Probleme 

Ein Hund, der gelegentlich nervös ist, braucht etwas anderes als eine ältere Katze mit chronischen Beschwerden oder ein Pferd in einer stressigen Phase.

Deshalb ist es wichtig, CBD nicht nach dem Prinzip „eine Dosis für alle“ einzusetzen. Es gilt: langsam herantasten, beobachten, anpassen. 

Dass CBD nicht bei jedem Tier identisch wirkt, ist kein Nachteil, sondern ein Zeichen dafür, dass es die körpereigene Regulation unterstützen kann, statt sie pauschal zu übersteuern. 

Gerade weil Tiere so unterschiedlich reagieren, entstehen häufig falsche Erwartungen an den Zeitpunkt der Wirkung.

 

4. Wenn CBD nicht sofort wirkt, bringt es nichts oder?

Dieser Mythos entsteht oft durch falsche Erwartungen. CBD wirkt nicht immer sofort, und das ist normal.

In akuten Stresssituationen kann die Wirkung bei manchen Tieren relativ schnell spürbar sein. In anderen Fällen, zum Beispiel bei chronischen Beschwerden, Hautproblemen oder länger bestehenden Verhaltensauffälligkeiten, braucht der Körper hingegen Zeit. Hier entfaltet CBD seine Wirkung oft erst nach einigen Tagen oder Wochen regelmäßiger Anwendung.

CBD unterdrückt keine Symptome, sondern unterstützt natürliche Prozesse. Und die brauchen oft etwas Geduld. Bleibt die Wirkung anfangs aus, heißt das nicht, dass CBD „nicht funktioniert“, sondern vielfach nur, dass der Körper noch Zeit braucht.

Geduld ist das eine, die richtige Dosierung das andere. Und genau hier hält sich der nächste Mythos besonders hartnäckig.

 

5. Mehr CBD wirkt besser.

Bei CBD gilt nicht das Prinzip „Viel hilft viel“. Viele Körper reagieren nach einer sogenannten optimalen Dosierungskurve. Das bedeutet: Wird diese individuelle Wohlfühlmenge überschritten, bringt mehr CBD keinen zusätzlichen Nutzen. 

Überschüssiges CBD wird vom Körper einfach wieder abgebaut. Die Wirkung wird dadurch nicht stärker, sondern bleibt gleich oder kann im Einzelfall sogar nachlassen. Deshalb ist es sinnvoller, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese langsam anzupassen, statt direkt hoch einzusteigen.

Der bewährte Grundsatz lautet also: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Das schont nicht nur den Organismus deines Tieres, sondern auch den Geldbeutel.  

Viele Tierhalter stellen zudem fest, dass nach einer gewissen Eingewöhnungszeit oft sogar eine geringere Erhaltungsdosis ausreicht, um den gewünschten Effekt zu erhalten. 

Nach der Einordnung der häufigsten Mythen tauchen oft noch ganz praktische Fragen auf. Die wichtigsten beantworte ich hier kurz und übersichtlich:

 

Weitere häufige Fragen rund um CBD 

Ist CBD für Tiere verboten?

Nein. CBD-Produkte für Tiere sind in Deutschland und der EU grundsätzlich legal, sofern sie die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Entscheidend ist vor allem der THC-Gehalt, der unter der erlaubten Grenze liegen muss. 

Seriöse Anbieter lassen ihre Produkte regelmäßig prüfen und stellen entsprechende Analysen zur Verfügung. Wichtig ist, ausschließlich geprüfte, speziell für Tiere entwickelte Produkte zu verwenden.

 

Können Tiere von CBD abhängig werden?

Nein. CBD hat kein Suchtpotenzial und verursacht weder körperliche noch psychische Abhängigkeit. Es wirkt nicht berauschend und greift nicht in Mechanismen ein, die für Abhängigkeiten verantwortlich sind. 

CBD kann jederzeit abgesetzt werden, ohne dass Entzugserscheinungen auftreten.

 

Wie erkenne ich CBD-Produkte in guter Qualität?

Da Hanfpflanzen Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen können, ist die Herkunft entscheidend. Bio-zertifizierter Anbau ohne Pestizide, Herbizide und Schwermetalle sollte Standard sein. Auch ist entscheidend, ob die Produkte CBD-Isolate enthalten oder ob Vollspektrum-Extrakte verwendet werden. 

Bei unseren Chillax Produkten achten wir auf rein natürliche Inhaltsstoffe in Bio-Qualität. Wir glauben fest daran, dass der Körper unserer Tiere die besten Chancen hat, sich selbst zu regulieren und zu heilen, wenn er von der Natur unterstützt wird. Chemische Zusätze und synthetische Wirkstoffe mögen zwar kurzfristig helfen, bringen aber oft Nebenwirkungen mit sich und belasten den Organismus unnötig.

Die Herstellung von synthetischem oder isoliertem CBD ist zwar günstiger, dafür gehen die zusätzlichen Wirkstoffe verloren und die wertvolle Wechselwirkung fällt weg. 

Der Medizinal-Hanf wird von unserem Partner in der Schweiz und der EU angebaut und geerntet. Unser Partner verzichtet gänzlich auf den Einsatz von schädlichen Pestiziden und Herbiziden und setzt stattdessen auf eine biologische und ökologisch nachhaltige Agrarwirtschaft.

Während des gesamten Produktionszyklus werden die Rohstoffe auf Qualität getestet. Das verwendete CBD wird anschließend von einem unabhängigen Analyseunternehmen in der Schweiz auf Qualität geprüft und bewertet. 

Unsere Kekse werden in Deutschland von einer spezialisierten Bäckerei unter höchsten Qualitätsstandards produziert.

ZU UNSEREN CHILLAX-KEKSEN

 

Gibt es Nebenwirkungen bei CBD für Haustiere?

CBD gilt als gut verträglich. In seltenen Fällen kann es zu milden, vorübergehenden Reaktionen kommen, etwa leichter Müdigkeit oder weicher Kot – meist am Anfang der Anwendung oder bei zu hoher Dosierung. Diese Effekte verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit oder nach Anpassung der Menge. 

Bei Unsicherheiten solltest du immer Rücksprache mit deinem Tierarzt halten.

 

Ab welchem Alter dürfen Tiere CBD bekommen?

Ob und ab wann CBD sinnvoll ist, hängt vom jeweiligen Tier und der Situation ab. Bei sehr jungen Tieren sollte CBD grundsätzlich nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden. Für ausgewachsene Tiere kann CBD – korrekt dosiert – eine Unterstützung in belastenden Phasen sein. 

Wer sich mit den gängigsten Mythen rund um CBD für Tiere auseinandersetzt, merkt schnell: Für eine fundierte Entscheidung braucht es mehr als Schlagworte. Genau darauf gehe ich in weiteren Beiträgen dann noch genauer ein.

 

CBD-Öl oder CBD-Kekse, was ist besser?

Letztlich ist es dir überlassen, ob du deinem Tier CBD-Öl oder CBD-Kekse geben möchtest. CBD-Öle sind aufwändiger in der Dosierung und werden von Tieren nicht immer gut angenommen. Das hat mit dem Beigeschmack der Öle zu tun. Vor allem Katzen sind hier sensibel. Unsere Chillax-Kekse lassen sich sehr gut dosieren, im Training oder als Belohnung einsetzen und werden aufgrund der leckeren Geschmackssorten generell von Hunden, Katzen und anderen Tieren gut angenommen. 

 

Fazit: CBD bei Tieren mit klarem Blick nutzen

Rund um CBD für Tiere kursieren viele Mythen. Die meisten entstehen aus Unsicherheit, nicht aus Ablehnung. Wer sich informiert, merkt schnell: CBD ist weder ein Wundermittel noch per se gefährlich, sondern ein Naturstoff, über den viele falsche Annahmen kursieren.

Die wichtigsten Irrtümer lassen sich klar einordnen: CBD macht nicht „high“, wirkt individuell, braucht manchmal Geduld und sollte realistisch eingesetzt werden. Es ersetzt keine tierärztliche Betreuung, kann aber – richtig angewendet – eine sinnvolle Ergänzung in belastenden Phasen sein. 

Eine informierte Entscheidung ist dabei der Schlüssel. Wer Mythen von Fakten unterscheiden kann, schafft eine gute Grundlage, um weitere Fragen rund um CBD für Tiere fundiert anzugehen.

 

CBD als Unterstützung für dein Tier

Wer sich mit den häufigsten Mythen rund um CBD für Tiere beschäftigt, möchte oft wissen, wie sich CBD im Alltag sinnvoll integrieren lässt.

Die Chillax-Kekse sind dafür eine besonders praktische Darreichungsform. Sie lassen sich einfach verabreichen, werden in der Regel gut akzeptiert und eignen sich als begleitende Unterstützung ideal. 

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