
Was tun, wenn mein Hund alt wird?

Erst war da dieses eine Mal. Paige stand auf, langsamer als sonst. Ich dachte: Vielleicht war’s einfach ein anstrengender Tag. Dann blieb sie beim Spazieren stehen. Nicht erschöpft, eher nachdenklich. Und irgendwann wurde aus dem „Sie ist halt müde“ ein leises „Sie wird wohl alt“. Mit diesem Gedanken kamen viele neue Fragen: Wie kann ich ihr jetzt helfen? Was braucht sie? Was ist normal und was nicht? Ich habe dir hier meine Gedanken und Erfahrungen aufgeschrieben.
Woran erkenne ich, dass mein Hund alt wird?
Meist sind es kleine Veränderungen im Alltag, die auffallen. Ein alter Hund verändert sich oft schrittweise.
Vielleicht steht er schwerfälliger auf oder meidet plötzlich glatte Böden. Vielleicht zieht er sich zurück oder schläft unruhiger als früher.
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als mein Hund Paige nicht mehr ins Auto springen wollte. Kein Jaulen, keine Verletzung, aber man sah, dass da plötzlich was nicht mehr so läuft wie früher.
Hat mein alter Hund Schmerzen?
Beim alten Hund Schmerzen erkennen ist nicht immer leicht. Achte auf Veränderungen in Gang, Verhalten und Körperhaltung. Viele alte Hunde zeigen Schmerzen nicht sofort. Sie wollen uns gefallen und keine Schwäche zeigen, die guten Seelen. Aber du kannst es trotzdem erkennen, wenn du genauer hinschaust:
• Er läuft anders, steifer oder mit vielen kurzen Pausen
• Er schläft unruhig, steht öfter auf und legt sich anders hin
• Er frisst weniger begeistert als sonst
• Er zieht sich zurück, mag keine Nähe oder ist schneller gereizt
Wenn du solche Dinge beobachtest, lass deinen alten Hund tierärztlich durchchecken. Oft steckt Arthrose oder ein anderes altersbedingtes Problem dahinter. Und vieles lässt sich mittlerweile wirklich gut behandeln.
Altersbedingte Schmerzen und Arthrose beim Hund
Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei älteren Hunden. Die Krankheit kommt schleichend und verschlimmert sich zunehmend. Arthrose verursacht schmerzhafte Veränderung der Gelenke und führt zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Ein stetig voranschreitender Prozess, der die Lebensqualität deines Hundes enorm belastet.
Typische Symptome von Arthrose bei Hunden:
• Bewegungsunlust: Dein Hund möchte weniger spazieren gehen oder bleibt zurück
• Bewegungseinschränkungen: Dein Hund zögert beim Aufstehen, meidet Treppen oder springen
• Lahmheit: Dein Hund humpelt oder lahmt
• Schmerzen bei Anfassen: Dein Hund knurrt oder zuckt zurück, wenn du seine Gelenke anfasst.
CBD bei altersbedingten Schmerzen
CBD wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und lindert die Symptome einer Arthrose, ohne dabei die Leber zu belasten. Gelenke bei Arthrose sind oft chronisch entzündet - CBD kann die Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen hemmen, es dämpft das Schmerzempfinden und hemmt die Reizweiterleitung. Unsere Chillax Kekse mit CBD sind gut verträglich und können zusammen mit herkömmlichen Schmerzmitteln gegeben werden.
„Mit Chillax haben wir endlich einen natürlichen Ersatz für die Schmerzmittel gefunden.“
(Conny und ihre Hündin Katchina mit Arthrose)
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Welche Tipps helfen im Alltag mit einem alten Hund?
Mit kleinen Anpassungen im Alltag, die ihm Sicherheit und Komfort geben. Es gibt kein Schema F, aber ein paar Dinge helfen fast immer. Hier sind meine Tipps aus dem Alltag mit meinem Seniorhund:
1. Teppiche und bequeme Ruheplätze für alte Hunde
Glatte Böden sind für ältere Hunde oft unangenehm, weil sie nicht mehr so den Halt finden. Mit Läufern, Matten oder Teppichen schaffst du sichere Wege.
Ein gutes Hundebett – gerne mit Rand zum Anlehnen – entlastet Gelenke und dein alter Hund kann hoffentlich wieder besser schlafen.
2. Alte Hunde sollten Treppen vermeiden
Nicht jeder Hund sollte oder kann im Alter noch Treppen steigen. Bei uns war eine Rampe zur Haustür die Lösung. Die wurde sofort akzeptiert und tat Paige gute Dienste.
Drinnen können Tragehilfen und Welpengitter helfen, Stufen für deinen Hund zu vermeiden.
Vielleicht hast du auch schon mal auf Social Media die Treppenlifte gesehen. Die sind irre, aber wohl bei den wenigsten umsetzbar. Aber mit etwas Ideenreichtum und Helfern zum Tragen, wenn nötig, geht es ja auch so.
3. Bewegung in kleinen Etappen für die Hundesenioren
Bewegung bleibt wichtig, aber jetzt lieber häufiger kurz als einmal zu lang. Unsere Runden wurden auch kürzer, dafür gab’s eben mehr Zeit zum Schnüffeln. Ging dann einfach öfter mal zu den Pferden an die Wiese raus, um nach dem Rechten zu sehen. Also: Paige hat nach dem Rechten gesehen. Natürlich. 😉
Und im Sommer? Schwimmen, falls dein alter Hund Wasser mag! Das ist ideal, da wenig Belastung für die Gelenke, und natürlich auch super bei Hitze.
4. Nähe tut alten Hunden gut
Nach dem Gassigehen gab’s bei uns immer ein paar Minuten Kuschelzeit. Ich habe ihr die Schultern massiert – das mochte sie sehr. Auch eine Wärmflasche oder ein Rotlicht können guttun. Es geht hier gar nicht nur um Therapie. Es geht ums liebevolle Miteinander.
5. Futter für Hundesenioren anpassen
Im Alter mochte Paige kein Trockenfutter mehr. Wir haben also komplett umgestellt: Nassfutter, fein gewolft und im erhöhten Napf serviert. Das ging viel besser.
7. CBD als unterstützende Ergänzung für alte Hunde
CBD-Kekse wurden bei uns schnell zum Abendritual. Paige wurde ruhiger, hat besser geschlafen und wirkte insgesamt ausgeglichener – vor allem an Tagen, an denen die Gelenke mehr zu tun hatten.
CBD kann bei älteren Hunden mit Arthrose oder anderen chronischen Beschwerden eine hilfreiche Unterstützung sein. Untersuchungen zeigen, dass es entzündungshemmend wirken und die Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann. Und das oft mit deutlich weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Schmerzmittel.
Statt einzelne Botenstoffe zu blockieren, setzt CBD beim körpereigenen Endocannabinoid-System an. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerz- und Entzündungsregulation.
Für uns war es ein Gewinn und eine einfache Lösung, die sich gut in den Alltag einbauen ließ. Ob es auch für deinen Hund passt, kannst du einfach mit unseren Chillax CBD-Keksen testen.
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Wie verändert sich das Zusammenleben mit einem alten Hund?
Es wird ruhiger, oft inniger und manchmal auch fordernder. Jeder Seniorhund ist anders. Manche brauchen mehr Ruhe, andere suchen viel Kontakt.
Manche schlafen viel, andere beobachten dich intensiver denn je. Was aber alle brauchen: deine Aufmerksamkeit. Dein Gespür für das, was sich verändert.
Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen. Es geht darum, da zu sein.
Mein Hund Paige lebt nicht mehr. Aber was ich in dieser letzten Lebensphase gelernt habe, bleibt. Ebenso wie die ewige Erinnerung an meine beste Freundin.
Vielleicht hilft dir etwas davon. Vielleicht macht es Mut. Und vielleicht zeigt es dir: Du bist nicht allein.
Häufige Fragen zum alten Hund – FAQ
Woran erkenne ich, dass mein alter Hund Schmerzen hat?
Meist durch Veränderungen im Verhalten oder in der Bewegung. Er läuft anders, schläft unruhig, zieht sich zurück oder frisst schlechter. All das können Hinweise auf Schmerzen sein. Eine tierärztliche Abklärung lohnt sich.
Wie kann ich meinem alten Hund helfen?
Indem du den Alltag an seine Möglichkeiten und Bedürfnisse anpasst.
Rutschfreie Laufwege, bequeme Ruheplätze, angepasstes Futter, kleinere Spaziergänge, geistige Beschäftigung und nach Bedarf natürliche Helfer wie CBD oder Grünlippmuschel. Das sind in meinen Augen gute Ansätze.
Wie dosiere ich die Chillax-Kekse bei chronischen Schmerzen?
Die Dosierung der Kekse bei chronischen Schmerzen ist einerseits abhängig vom Gewicht deines Tieres und der Stärke der Symptome. Je nachdem wie stark die Symptome sind, kannst du zwischen niedriger, mittlerer oder hoher Dosierung wählen. Hier findest du die Dosierungstabelle.
Wie dosiere ich die Chillax-Kekse bei starken akuten Schmerzen?
Wenn du bemerkst, dass dein Hund z.B. plötzlich humpelt oder auf einmal Schwierigkeiten beim Aufstehen - also akut Schmerzen hat - kann die Höhe Dosis verdoppelt werden.
Fazit: Was zählt für alte Hunde wirklich?
Plötzlich ist dein Hund ein Senior, dabei war er doch gestern noch eine Handvoll Hund. Wir wollen es oft lange nicht wahrhaben und doch: Auch unsere geliebten Hunde werden alt.
Nun ist es an uns, Rücksicht zu nehmen, sie gut zu beobachten und Schmerzen frühzeitig zu erkennen. Wir können unseren alten Hunden noch viel Qualitätszeit schenken mit den richtigen Anpassungen. Rampen, orthopädische Betten, clevere Spiele, damit sie sich weiterhin gebraucht fühlen – vieles ist möglich. Du kennst deinen Hund am besten und weißt, was ihm Freude macht. Genieße die Zeit, auch wenn es manchmal anstrengend wird. Sie sind nicht für immer da.
Ich lasse dir einen lieben Gruß da. Das hier ist übrigens meine Paige.